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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 4 – River Revenge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Wie sah denn die Klinik aus?"
    "Naja..." Er dachte an die beiden Kinderleichen und den alten Mann, an den Geruch der abgestandenen Suppe und an den Brief. Dieser verdammte Brief der irgendwo eingegraben in seiner Tasche lag. Er begann nach ihm zu suchen und zog dann wenige Sekunden später ein zerkneultes Stück Papier aus den Tiefen seiner Umhängetasche.
    "Leichen. Henry war nicht dabei." Er drehte das Stück Papier zwischen seinen Fingern. Dann fiel ihm ein, dass er noch immer die Medikamente in seiner Tasche herumtrug die er damals in der Klinik gefunden hatte. Er legte den Brief auf den sandigen Boden und kramte erneut in seiner Tasche. Währenddessen hatte Eryn Gelegenheit das Stück Papier zu nehmen anzusehen und wieder zurückzulegen, es lag an ihr ob sie das tat.

    Als Will fand was er gesucht hatte. "Hier, du kannst die Sachen momentan bestimmt besser gebrauchen als ich. Das sind ein paar Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Natürlich alles schon lange abgelaufen, aber bis jetzt haben es alle Patienten überlebt." Er lächelte die junge Frau an und hielt ihr die kleinen Döschen entgegen.


  2. #2
    Eryn war zu neugierig, um den Brief nicht vom Boden zu heben und anzusehen. Doch viel schlauer als zuvor war sie Sekunden darauf nicht.

    Zitat Zitat
    „Mein geliebter Sohn,“
    Sie blickte auf und erwiderte das Lächeln des Arztes, als er ihr das kleine Döschen präsentierte, das er ihr vermachen wollte. Es schien sich vielleicht doch jemand um sie zu scheren. Wobei Will als Arzt vemutlich nur zu freundlich war, um nicht ständig jede Form von Hilfe anzubieten. Dennoch hielt es sich bei dem was er ihr schenken wollte in diesen Zeiten schon um einen kleinen Schatz. Jedoch schüttelte sie mit dem Kopf. "Ich wüsste nicht mal, wie ich das benutzen soll!", erklärte sie ihm. "Behalte es einfach! Und, wenn ich es doch dringend brauchen sollte, dann frag ich dich und du hilfst mir dabei, es zu nehmen, okay?" Sie grinste. "Vorausgesetzt, du willst den Kontakt mit mir nicht vermeiden." - "Nein, wieso sollte ich?"

    Ohne ihm zu antworten fiel ihr wieder der Brief in ihrer Hand ein. "Oh, und den geb ich dir besser auch zurück!", sagte sie und drückte ihm das Stück Papier wieder in die Hände. Es war nicht viel, doch es war ihm auch nicht egal. Sonst hätte er den Fetzen wohl nicht bis hierher mitgenommen. Er musste um seinen Vater besorgt sein. "Ich kenne sowas...", meinte die Barfrau dann. "Man schreibt sich irgendetwas total Wichtiges auf, wird dann unterbrochen und später hat man dann vergessen, was man eigentlich schreiben wollte. Oder dass man überhaupt etwas schreiben wollte." Sie grinste.

    "Ich war eh immer schlecht darin. Im Dusty Derreck's, wenn ich die Bestellungen aufnehmen musste zum Beispiel." Es war ein schönes, nostalgisches Gefühl, sich an vergangene Tage zu erinnern. "Ohne Zettel keine Chance, ich kann mir einfach die meisten Dinge nicht merken. Und mit Zettel... ich schreib's auf, stecke es weg und... später find ich's nicht wieder. Das ist das Problem an Kleidern. Sie haben normalerweise keine Taschen." Wieder ein Schmunzeln. "Der Vorteil an Kleidern: Man sieht darin gut genug aus, dass es die Gäste nicht stört, wenn man noch mal nachfragt, was sie wollen."

    Auch Will schmunzelte jetzt. "Das würde bei mir nicht funktionieren", sagte er, brachte die Schönheit zum Lachen. "Ich weiß nicht. Dann wärst du eben seriöser Arzt und heiße Krankenschwester in einem!", scherzte sie. "Nein, aber ernsthaft. Was ich sagen will: Ich war nicht mal wirklich für den Job geeignet, wenn ich ehrlich bin. Und trotzdem kamen die meisten wegen mir. Derreck hat unglaublich viel für den Laden getan, auch, wenn er das selbst immer heruntergespielt hat. Und Vincent..." - die Unbeschwertheit in ihrer Stimme machte kurzzeitig einem bedrückten Tonfall platz - "... war sowieso zehn mal so fleißig wie ich. Das hätte ich ihm ruhig mehr zeigen können..."

    Gerade als ihre steigende Laune drohte, wieder abzufallen, erinnerte Snowball Eryn mit einem freundlich zwickenden Tatzenhieb auf Kniehöhe an ihre Existenz. Als sie die Glasscherbe hob, um noch mal einen Blick auf ihre Nase werfen zu können und dabei lächelte, stellte sie zwischen Erleichterung und Freude fest, dass auch wieder etwas Farbe in ihr Gesicht getreten war.


    Geändert von MeTa (11.10.2015 um 14:45 Uhr)

  3. #3
    Nun, das war überraschend gut gelaufen. Mit einem "Daumen hoch" signalisierte J Mary grinsend, dass er heilfroh war, das nichts schief gegangen war.

    Für die weitere Erkundung hier wäre jedoch jeder Untote weniger ein Segen. Er entschloss sich daher die Zombiekids fortzulocken. Sobald er mit ihnen ausser Sichtweite war, würde Mary versuchen eine Ziege zu erlegen
    [oc: seperater Post von Soladra folgt dazu] und ins Lager zurückkehren.

    J selbst lockte ein zutrauliches Kaninchen, das um Nov herumhoppelte mit den runzligen Rüben an. Ein herzhafter Ruck an den Hasenohren später hatte er seinen Köder. Eine Paketschnur wurde zu einem einfachen Geschirr geknotet, dann verabschiedete er sich von Mary, die noch ihre eigene Jagd vor sich hatte, mit einem sachten Druck auf die Schulter. Er selbst führte das schneeweiße Tierchen, das auffälliger nicht sein konnte, an der Leine durch die Hecke und gab ihm einen Klapser auf den felligen Po, damit es durch den Zaun hoppelte. Während er wieder auf die Mauer stieg, hoppelte das kleine Tierchen munter drauslos, parallel zu seiner Lauflinie. Jetzt würde er nur das gleiche Kunststück wie vorher aufführen müssen und von Baumgestrüpp zu Baumgestrüpp laufen [Konstitution], dabei nicht von unten sehen lassen und nicht über die Leine stolpern.
    Sein Ziel war das Wartungshäuschen - da er immer ein gutes Stück vorweg lief, hätte er sicher Zeit genug. Er wollte das Seil durchs Häuschen durchzuziehen - damit er auch wirklich alle von diesen Monstern hinein bekam. Wenn er schnell genug war, könnte er Mr. Karnickel sicher auch durch den Spalt hinten heraufziehen... aber das hatte weniger Priorität als schnell genug zu agieren und Notfalls die Picke zur Hand zu haben [Hiebwaffen im Notfall, oder wenn einzelne Streuner hinterher kommen] Ein blauer Metallbolzen zum verrammeln war ihm zuvor schon aufgefallen. Und wenn alles sauber gelang, hatte er sicher noch rote Farbe dabei um die Tür zu markieren und weitere Erkunder vor dem Inhalt zu warnen. Und wenn Mary schnell genug ihre Beute erlegte und auch auf dem Weg zurück war, würde sie vielleicht sogar rasch aufholen und ihm Schutzfeuer geben können... sie würden danach jedenfalls die Beine in die Hand nehmen und von hier verschwinden, denn beide erwarteten das der Laut einer Kaninchenversessenen Meute Untoter nicht gerade leise sein würde.

    Hoffentlich hatten sie in diesem Gebiet dann dennoch ein Problem weniger. Und vielleicht lockten sie ja auch etwas gefährlicheres aus einem anderen Gebiet fort?

  4. #4
    Nachdem endlich alle drei Frauen auf demselben Stand bezüglich der Situation im Reptilienhaus waren, sahen sie sich etwas ratlos an. "Puh." Evi stemmte ihre Hände in die Hüften. "Ich würds riskieren." "Ja, ist das Risiko wohl wert.", bestätigte Léo deutlich weniger mürrisch als zuvor. Danach schwiegen sie, sahen leicht zögerlich immer wieder zu dem Fenster, durch das Haile geschaut hatte und nickten hin und wieder. Ja, also waren sie sich da einig - aber was jetzt?
    Das Kultistenmädchen verstand wohl ebenfalls nicht, warum noch nichts passiert war und tippte Léo nach einer Weile auf die Schulter.
    "...?"
    "Wir brauchen erst einen Plan.", sagte Evi statt der Latina, weil sie hoffte, selbiger damit zu verstehen zu geben, dass sie selbst absolut keine Ahnung hatte, was zu tun war.
    "Das sind ganz schön viele Schlangen..."
    Haile rollte mit den Augen. Schlangen gehörten wohl nicht zu den Dingen, die ihr Angst einjagten. Wenn das überhaupt etwas tat.
    "Die sind giftig.", erklärte Léo knapp. "Und den vielen lebenden Mäusen nach zu urteilen bestimmt auch hungrig, also angriffslustig."
    Haile schien das nicht groß zu kümmern, und irgendetwas an ihr alamierte die anderen beiden Frauen. "Hey, geh da jetzt bloß nicht rein." Die Kultistin zuckte mit den Schultern und Léo sah sie säuerlich an. "Ja gut, bitte, wenn du in deinen Tod laufen willst, mir doch ega- nein ist es nicht, verdammt." "Bitte mach das mit uns gemeinsam.", setzte Evi nach. Sie hatte keine Ahnung worum es genau ging, aber das war auch völlig egal. Hauptsache, Haile zog nicht alleine los. Selbst Léo hatte diesen Wunsch etwas verquer, aber für ihre Verhältnisse echt deutlich, geäußert.
    "Ich will nicht, dass du endest wie diese Maus, okay?", sagte die Latina, und dann hielt sie inne. Plötzlich lichtete sich ihr Gesichtsausdruck. Sie hatte eine Idee.

    Die drei Frauen hatten nicht viel Zeit gebraucht, um zum Reptilienhaus zurückzukehren, nachdem sie ausgezogen waren, um besser vorbereitet an die Sache heranzugehen. Es war ein Risiko gewesen, aber sie hatten es in Kauf nehmen müssen, sonst hätten sie den Wasserwerfer sowieso vergessen können.
    Als sie erneut an der Stelle beim Fenster waren, war jegliches Zögern verschwunden. Léo öffnete den mittelgroßen Sack, den sie bei sich hatte und ließ die anderen beiden einen kurzen Blick hineinwerfen. "Das wird hoffentlich genug sein. Sie müssen es ja nur riechen. Habt ihr die Feuerhölzer?" Haile nickte und Evi, die in ihren Händen die weißen Tücher aus der Werkshalle hielt, fügte hinzu: "Drei Stück sind noch drinnen. Ich hoffe das klappt. Sonst gibts vielleicht bei den Skeletten noch was zum Feuer machen."
    Léo nickte und atmete einmal tief durch.
    "Also nochmal, damit wir uns einig sind. Ich sehe zu, dass ich zum Futterraum mit den Mäusen komme und sie mit den Vorräten aus dem Sack in die Gänge locke, wo die Schlangen sind. Es werden hoffentlich genug den ersten Ansturm der Schlangen überleben, um sich ein bisschen auszubreiten und mehr von den Viechern abzulenken. Es muss nur so lange klappen, damit ihr beide zu diesem Gaskocher und den Stoffbahnen kommt. Haile benutzt den Kocher und die Streichhölzer, um die Stoffe in Brand zu setzen, was euch die Schlangen dann hoffentlich vom Hals hält. Evi, du packst außerdem alles ein was du in diesem Lager finden kannst. Dann könnt ihr euch ansehen, wie wir den Wasserwerfer raus kriegen."


    Evi nickte grimming und gab Haile ein paar der Stoffe. Dann wickelten sie beide einige davon um ihre Beine und Füße - so, dass sie eine dicke Schicht hatten, die sie aber nicht wirklich behinderte.
    Zweifelnd sah Evi diese Konstruktion, die sich in ihren Gedanken irgendwie besser angehört hatte, an. "Na ob das was bringt?", fragte sie sich laut, aber niemand antwortete. Naja, immerhin fühlte sie sich etwas sicherer dadurch, das war ja auch schon was.
    Léo nickte den beiden schließlich zu und machte sich daran, einen guten Weg nach Innen zu suchen. Währenddessen gingen Evi und Haile zum normalen Eingang. Er war nicht allzu weit vom Fütterungsraum entfernt, aber trotzdem war die Chance eher gering, dass wirklich alle Schlangen sich auf die Mäuse stürzen würden, auch wenn sie noch so nahe kamen. Und wer konnte schon sagen, ob überhaupt irgendwelche der kleinen Nager es schafften, mehr als ein paar Sekunden zu überleben?
    Der Taucherin kamen nun weiter Zweifel und immer mehr Dinge, die schief gehen konnten, fielen ihr ein, gefolgt von Horrorvisionen wie sie einfach alle drei den wenig kriegerhaften Tod durch Schlangenbiss fanden.
    Dann aber fiel ihr Blick auf Haile, die ruhig und konzentriert aussah - bereit zu allem. Das beruhigte Evi wieder etwas.
    "Hey Cre...Haile."
    "..."
    "Ich bin ganz schön nervös. Ohne dich würde ich sicher total ausflippen, ich bin echt froh, dass du auch da bist."


    Geändert von Lynx (10.10.2015 um 23:03 Uhr)

  5. #5
    Mit einem schiefen grinsen und einem Knappen nicken verstaute Mary so viele volle Wasserschläuche wie möglich an ihrem Gürtel und kauerte sich ins Gebüsch. beinahe lautlos zog sei einen Pfeil aus dem Köcher und steckte 2 Weitere vor sich in die Erde, um sie notfalls schneller zur Hand zu haben. Sie erwiderte Jackals Schulterdruck nur mit einem sanften Blick und legte sanft eine Hand an ihre Bogensehne. Die Geste war klar: Sollte es zu einem Notfall kommen, würde sie ihm Rückendeckung gaben. Dann legte sie vorsichtig den Bogen ins Gras und versuchte durch eine weitere von Jackals zerknautschen Rübe, einige weitere Häschen zu sich zu locken. Diese Tiere dürften seit mehreren Generationen keine lebenden Menschen mehr gesehen haben, und die Fülle an Futter und scheinbaren Frieden dürften das natürliche Misstrauen gegenüber fremden Kreaturen entschärft haben. Sobald sich einige versammelt hatten und gemütlich an der Möhre mümmelten oder absehbar war, dass keines dieser niedlichen Hoppelhäschen an ihrer schrumpeligen alten Karotte oder dem von ihr ausgehenden Duft nach Wildkräutern interessiert war, würde sie den Bogen heben und anlegen.
    Ein einzelner Tiefer Atemzug, während sie den Pfeil entlang auf eine junge, braun gefleckte Ziege spähte. Sie nahm sich einen Moment Zeit zum zielen, Zeit, die sie bei den nächsten Schüssen nicht haben würde. Sie lauschte Kurz nach den Geräuschen der Zombiehorde, mit der Jackal sich herumschlug, lauschte auf ein alarmierendes Rufen seinerseits. Nichts? Gut,
    Mit einem leisen Sirren verließ der Pfeil ihre Bogensehne und flog auf die Ziege zu. Mary nahm sich nicht die Zeit abzuwarten, wie gut sie getroffen hatte: schon legte sie den Zweiten Pfeil an, um auf das nächste Exemplar zu schießen, einen schwarzen kleinen Bock. Der Dritte Pfeil zielte auf eines der Kanninchenlöcher, in dem sich vermutlich nach dem ersten alarmierenden Blöcken die niedlichen Nagetiere verstecken würden. Mit etwas Glück konnte sie eines von denen Erwischen,die zu ihr gehopplet waren und deren Fluchtbahn sie relativ einfach voraussehen könnte.

    [Probe auf Suvival ( verstecken) , Tierfreund( Hasen anlocken) und Schütze ( Jagen), unterstützt durch ihre Erfahrung, sich in Waldigem Gelände zu verstecken und aus ihrem Versteck aus zu zielen, ohne dass sie selbst bemerkt zu werden]

  6. #6
    Sammelprobe für genialen Plan + Vielzahl an Proben, der Großteil bestanden: Abschlussnote in Jegorlogie: Bestanden!

    Der Plan, den Jackal und Mary sich überlegt hatten, klappte wie am Schnürchen.
    Geradezu perfekt wurden die untoten Kinder in den Wartungsschuppen gelockt, die geifernd und knurrend hinter ihm durch den Wald brachen, jedoch nur die Vögel zum panischen Aufsteigen brachten und sonst keine Gefahr anlockten.
    J. schaffte es sogar das Kaninchen zu retten und das Haus zu markieren, was möglicherweise Leben retten würde.
    Als er dann wieder bei Mary an kam, hatte die erfahrene Schützin bereits ihre Beute erlegt und so konnten sie mit Wasser und allerlei frischem Fleisch wieder in das Lager zurück kehren, wissend, dass sie sich fortan um die Lebensmittelversorgung weniger Gedanken würden machen müssen.

    Mary und Jackal generieren eine Sonderfertigkeit, die es ihnen erlaubt, den Malus einer Verletzung zu negieren, solange sie das Fleisch bei sich haben/bzw, durch Kochen haltbar gemacht haben.

    Auf dem Rückweg ins Lager hatten sie zudem abermaliges Glück, denn direkt neben dem Streichelzoo, überwuchert und verborgen am Wegesrand, fanden sie eine umgestürzte Maschine, die gegen Münzeinwurf kleine Säcke mit Körnern und Tiertrockennahrung zur Verfügung stellte und wahrscheinlich vor zwanzig Jahren für leuchtende Kinderaugen gesorgt hatte, konnten so doch die Tiere im Streichelzoo angelockt werden.
    Die Nahrung war längst verflogen oder aufgepickt worden, doch die Vierteldollarmünzen, unzählige davon, lagen noch immer am Boden, wenngleich überwuchert und wenig glänzend.

    Trait "Händler" wird generiert oder um 20% verstärkt ODER es wird einmalig "Handelsware" generiert, Entscheidung muss "sofort" getroffen werden.

  7. #7
    Zusammenfassung: Mary zurück im Lager (sucht Koch-Talente); J. erkundet Fawyerland, versucht sich im handeln, gibt Jegor Infos zum Flamerider-Vorfall, setzt sich zur betrunkenen Lady und schäkert vorher mit einigen anwesenden Pinguinen.


    Geändert von Viviane (11.10.2015 um 02:56 Uhr)

  8. #8
    Nachdem Jackal aus dem Zoo zurück gekehrt war, machte er sich daran, das Fawyerland auszuspähen.
    Dank der großem Mauer, die zum Schutz errichtet worden war, konnte er das Anwesen problemlos umrunden, wenngleich auch nicht das Gebäude, doch alleine schon dieser Vorgang war recht interessant, denn an der nördlichen Seite der Mauer konnte er einige Fahrzeuge erkennen, die komplett ausgeschlachtet worden waren und in der Sonne und allgemein der Witterung ausgesetzt, vor sich hin rosteten.

    Es war deutlich zu erkennen, dass Fawyer sich hier in der Tat einen kleinen Schrottplatz angelegt hatte, der allerdings nichts mehr von Wert aufweisen konnte. Alleine von der Zahl der Fahrzeuge die hier standen, hätte das Fawyerland brechend voll sein müssen.

    Dafür fand Jackal aber neben dem Schrottplatz noch eine andere Besonderheit, es war eine Grube, nicht tief gegraben, aber gefüllt mit verwesten Leichen, die wirklich mausetot waren.
    Ein Schild war dort aufgepflanzt mit der in schwarzer Farbe geschriebenen Aufschrift: „Falschspieler“ und ein Blick genügte, um zu erkennen, dass sie mit Kopfschüssen getötet worden und nackt waren, man hatte sie also vor der Hinrichtung all ihrer nützlichen Objekte wie Kleidung und dergleichen beraubt.


    Kaum dass er den Laden selbst betreten hatte, konnte er sehen, wie ein Scavenger nach einem Kopfnicken des Besitzers immer in seiner Nähe blieb und ihn beobachtete, fast so, als hätten sie schlechte Erfahrungen mit Neuankömmlingen gemacht. Der Verfolger, ein drahtiger, dürrer Kerl mit blonden Haaren und wettergegerbtem Gesicht, hielt sich im Hintergrund, machte jedoch nicht mal ansatzweise Anstalten, zu verbergen, dass er ihn verfolgte und beobachtete und dabei immer wieder in aller Seelenruhe mit einem kleinen Wurfmesser spielte.


    Als er seine Handelswaren ausbreitete, ließ Furlan ihn verstehen, dass er von diesen Einsätzen die Münzen annehmen würde und er sich so einen Platz in einer Pokerrunde erkaufen konnte, die wirklich reichen Gewinn, bis hin zu Waffen versprach, während sich Torres und seine Truppe auf jeden Fall mehr für den Rest interessierten und die Zigarren interessant für Fawyer und die käuflichen Damen schienen.
    Der Anführer der Scavenger würde die Bajonette und die Hasen gegen einige Flaschen Whiskey tauschen, die Damen ihre Dienste oder Seife und allgemein Hygieneartikel gegen die Zigarren tauschen.
    Ein einfaches Geschäft, das alleine durch ein weiteres, soziales Talent noch verbessert werden könnte.


    Probe Jackal: Infiltration: Bestanden!
    Nach kurzem verbalen Intermezzo hatte er die Anwesenden überzeugt, dass er ein Ödländer war und nicht zur Truppe der Reisenden von Shengs Hope gehörte und entsprechend entspannte sich die Situation ein wenig.


    Diese Pause nutzte er, um sich der älteren Frau zu nähern, die noch immer mit eingesunkenem Kopf mühsam hochgeblinzelt hatte um mit Jegor zu sprechen.
    Jackal erkannte sie auch sofort, sie hieß Laura und war trotz jahrelanger guter Arbeit aus ihm unbekannten Gründen aus der Karawane ausgestoßen worden, es hatte angeblich etwas damit zu tun, dass sie Perlmutter beschissen hätte, es waren heftige, hässliche Szenen damals gewesen und Laure hatte auch sofort Rache geschworen, lauthals, doch unklar, wem genau.


    Laura grunzte, als Jackal mit ihr sprach und sie tastete wie eine Blinde den Tisch ab, konnte ihr Glas jedoch nicht finden, da es bereits zerschellt am Boden lag.
    „Mum schuldet mir Gerechtigkeit… „ krakeelte sie "...fünfzehn Jahre habe ich mir für sie den Arsch aufgerissen und dann wegen einer Dummheit, eigentlich gar nichts…“, sie grollte und rülpste, als sie die Faust gen Süden schüttelte und dann mit einem lauten Schluckauf wieder zusammensank. „Alles nur wegen Fawyer… verdammter Kerl…verfluchtes Arschloch, den kauf ich mir… den schlitze ich auf, sobald ich ihn alleine sehe…!“, sprach sie mehr zu sich selbst, dann hickste sie erneut und blickte Jackal an. „Das Tor? Kultisten… sie hatten einen Raketenwerfer… Junge, kannst du dir das vorstellen….? Einen Raketenwerfer… Leichen mit Sprengstoff… Gott muss die Menschen wirklich sehr hassen.“

    Und dann schien sie wieder weg zu dämmern, ließ den Kopf auf die Arme sinken und flüsterte nur noch: „Gut, dass du da bist. Du kannst mir helfen… Fawyer zu töten… Sprengstoff, wie ein Taliban…“
    Alsdann war leises Schnarchen zu hören.

    Jackal blickte sich verwirrt um, nutzte die Chance, dass die Leute noch immer glauben mussten, er würde mit Laura sprechen und beobachtete die Personen.
    Liz, deren Namen er freilich noch nicht kannte, schielte immer wieder in Richtung Treppenhaus und dann zurück zu den käuflichen Damen, der Gesichtsausdruck war angestrengt, als würde sie etwas planen.
    Die ••••n selbst blickten kummervoll drein, setzten aber gespielte fröhliche Mienen auf, wenn Fawyer mit ihnen sprach oder ein Gast auf sie zu kam. Doch hinter der Fassade war echte Verzweiflung zu erkennen.
    Die Gäste und die Scavenger hingegen wirkten, als ob sie gerne hier wären und der Ort großartig war.

  9. #9
    Léo nickte den beiden Gefährtinnen zu und machte sich daran, einen guten Weg nach Innen zu suchen. Von Vornherein war klar, dass sie etwas Höhe brauchen würde, um sicherer einsteigen zu können.
    Dafür benutzte sie zunächst einmal den Busch, den auch Haile schon für den Weg auf Dach verwendet hatte. Es war kaum ein Problem, das knorrige Geäst war stark und bot viel Halt. Sie kam an der Stelle an, wo ihre wortkarge Begleitung offenbar einen Blick hineingewagt hatte. Die Latina nun folgte diesem Prinzip, um sich selbst einen schnellen Überblick zu verschaffen, wo genau sie denn hinmusste. Sie wollte nur ungern am falschen Ende des Hauses hereinklettern und damit ihre ohnehin nicht glänzenden Chancen noch weiter minimieren.
    Der Futterraum war schnell ausgemacht, das emsige Wuseln zog den Blick sofort auf sich. Léo schätzte die Entfernung ab und kletterte dann weiter. Das Glas unter ihr knarzte hin und wieder bedenklich. Bei jeder zweiten Scheibe entfernte sie etwas von dem weichen grünen Flaum, um sich ihres Kurses zu vergewissern und etwas Licht in das Haus zu bringen-jede Hilfestellung würde den Dreien helfen, besonders, wenn sie sehen konnten, was sie taten.
    Kurze Zeit später fand sich die Halbmexikanerin fast direkt über ihrem Ziel wieder. Nun kam fast noch der spaßigste Teil- einen Eingang finden. Unter sich konnte sie die Massen an langen, sich windenden Körpern sehen. Warum genau hatte sie sich gleich nochmal freiwillig für den beschissensten Teil des Plans gemeldet, bei dem die Wahrscheinlichkeit, elendig zu krepieren, am höchsten war?
    Richtig, weil Evi nicht klettern konnte und sie es Haile nicht hätte machen lassen mit ihrer unbedarften Einstellung den Schlangen gegenüber. Mierda. Naja, im Notfall würde sie selbst als Köder für die Schlangen herhalten und zeigte dann vielleicht damit ihren Willen, der Gruppe helfen zu wollen.
    Sie schüttelte die Flut an Gedanken ab, als sie dadurch fast per Expressflug durch eine zerbrochene Scheibe den Reptilien als Buffet zugeflogen wäre. War ja wieder klar, kaum fokussiert man sich einen Moment auf etwas anderes, stolpert Dir Dein eigentliches Ziel entgegen. Wenn sich das nur für ihre ganze Adam-Unternehmung anwenden ließe. Ob die Scheibe nun durch mutwillige Zerstörung oder einfach nur einen fetten gestorbenen Vogel zerschlagen worden war, konnte sie nicht mehr ausmachen. Wichtig in jedem Fall war, dass sich die Reptilienhaus-heimische Flora ihren Weg nach draußen gebahnt hatte in dem unbändigen Verlangen, etwas Licht abzubekommen. Jackpot.
    Léo überprüfte vorsichtig, ob die Äste ihr Gewicht tragen würden. Als die Versuchsreihe zufriedenstellend abgeschlossen wurde stieg sie ohne weiteres Drumherum ein.

    Das Innere des Hauses lag weiterhin im Halbdunkel, trotz der Lichtstrahlen, die nun in einer Reihe durch ihren Aufwand das Haus mehr schlecht als recht erleuchteten. Die Luft war unglaublich muffig und schwül, sie fühlte sich wie in einem Gewächshaus. Nunja, das lag wahrscheinlich daran, dass dieses Haus inzwischen ein Gewächshaus mit Schlangeneinlage geworden ist.
    Behände hangelte sich Léo an Lianen und Ästen voran Richtung Futterraum. Bis auf einen fetten Leguan an einer riesigen Palme und zahlreiche Insekten hatte sie keine tierischen Kontakte gemacht, worüber sie mehr als froh war. An einem Ast 10 Meter über dem Boden hängend mit der Machete gegen giftige Tierchen zu kämpfen und sich damit womöglich die eigene Halterung abzuhacken war nicht gerade ihr Wunschverlauf. Einfach weiterklettern.
    Schließlich kam sie mit einem fast schon zirkusreifen Sprungmanöver auf einem Vorsprung beim Futterraum an. Kurz atmete sie durch, der Affe auf ihrer Brust schien durch das kräftige Heben und Senken derselben fast zu atmen. Fuck man, sie war wirklich ein Affenmädchen! Und niemand konnte es bezeugen, super.
    Nattern und Vipern tummelten sich hier zu Häuf. Jetzt begann der spaßige Teil. Léo musste schnell sein, aber ruhig bleiben und sich möglichst nicht ruckartig bewegen. Wenn sie etwas über die Jahre mit einigen Schlangenbegegnungen gelernt hatte, dann, dass Schlangen da sehr empfindlich drauf reagieren. Und wahrscheinlich deswegen den kleinen Nagern viel mehr Beachtung schenkten als ihr. Wenn sich jetzt noch die kleinen Fellknäule anlocken ließen, hatte sie wirklich eine Chance, das lebend zu überstehen.
    Mit langsamen, fließenden Bewegungen tastete sie die Tür und Fenster ab. Eines von ihnen hatte einen feinen Riss, durch den sich die Mäuse anscheinend hin und wieder zwängten. Mit der Spitze ihrer Machete hebelte die Latina es fast lautlos heraus. sie hob den Sack mit dem Köderduft etwas an, sodass der Geruch zu den Mäusen dringen konnte. Keine Sekunde später sprang ihr ein Schwall von kleinen weißen, braunen und schwarzen Bällen entgegen. Eifrig verbissen sie sich in das Leinen, offenbar waren sie wirklich ausgehungert oder Léo hatte das Crystal Meth für Nagetiere entdeckt.
    Sie entfernte sich etwas vom Fenster, doch der Strom riss nicht ab. Es schien sich unter der Mäusekolonie rumzusprechen, dass es da etwas geiles gab, durch die Scheiben konnte Léo erkennen, wie sich ein Meer aus Fell aus den Regalen und Nischen entfernte und den neuen großen Ausgang zuströmte.
    Doch nicht nur im Futterraum kam erheblich koordinierte Bewegung in Gang. Es war, als hätte die Schwarzhaarige einen großen Essensgong geschlagen, den das bis eben noch sanfte Zischen, dass hin und wieder durch das Haus hallte, erhob sich zu einem Fortissimo und sie sah, wie ein Meer aus Schlangen auf sie, oder eher das Mäusebuffet zuschnellte. Nun hieß es die Beine in die Hand nehmen.
    Schnellen Schrittes, aber immernoch darauf bedacht, nicht selbst als attraktives Ziel durchzugehen, machte sich Léo auf in Richtung Nebengang. Dabei schüttelte sie die Mäuse vom Sack und ihrem Arm ab, die fast sofort in die Mäuler der nun sehr aktiven Schlangen purzelten. Léo hoffte inständig, dass es genug Mäuse schaffen würden, um die Schlangen zusammenzutreiben. Ein rascher Blick hinter sich verriet ihr, dass der Fluss aus Mäusen so stark war, dass noch immer Tausende aus dem kleinen Fenster drängten, als ob es nie aufhören würde.
    Sie wählte extra eine Route über ein starkes Geäst, sodass nicht allzu viele Giftschlangen bereits ihren Hunger stillen konnten. Wenige Meter entfernt vom Nebengang holte sie aus und warf den Sack kurzerhand weit in diesen hinein, ehe sie sich an einem Baum hochzog und beobachtete.
    Die Mäuse wuselten munter weiter dem Sack entgegen und bildeten eine immer größer werdende Kugel aus Fell darum, während das Gros an Schlangen aus dem Haus sich dem bereiteten Fress El Dorado entgegenschlängelten. Die Nager taten Léo beinahe leid, gerade die, die sie von ihrem Körper abschütteln hatte müssen.
    Ein Berg aus lebenden Leibern, befällt oder ohne Gliedmaßen, türmte sich im Nebengang und Léo war klar, dass sie nun schnell den Rest ihres Plans durchziehen mussten. Zeit, um zum Eingang zu schnellen war da nicht, also suchte sie schnell nach einigen Nüssen, die im Baum hingen und schmiss diese mit aller Kraft durch das halbe Haus gegen die Tür zu werfen, um Evi und Haile anzuzeigen, dass sie loslegen konnten.

    Geändert von Mephista (11.10.2015 um 13:46 Uhr)

  10. #10
    ~Handelsversuch die 2te
    Tatsächlich war J. ganz zufrieden mit der Aussicht, den andren Karawanenleuten beim pokern unter die Arme zu greifen. Auch wenn sie scheinbar bereits etwas aufgemischt worden waren (von wem nur) hatte er genug Erfahrung mit Kartenspielen um sein Risiko zu kennen. Allerdings gefiel ihm der Kurs ganz und gar nicht - er war lang genug mit Händlern gereist und roch eine Abzocke, wenn er vor ihr Stand. Und das hier war definitiv eine. Nur um es wenigstens versucht zu haben, bemerkte er am Rande, das "da draussen grade die Welt unterging, und es sicher noch Kram gab, für den man hier wirklich keine Verwendung hatte, er aber vielleicht schon. Und wenn ihr ihr noch etwas Überzeugenderes sehen wollt... ich hätte noch das hier. 1A aktuelle Karten, den ganzen Highway rauf; euer Weg aus dem Minenfeld, mit Wasserstellen, Handelsorten..." Er legte seine handgezeichneten Pläne auf den Tisch - exzellent überarbeitete Karten, die denen nachempfunden waren, die sie von diesem Bürgermeister mitbekommen hatten. Nur waren seine natürlich viel besser, für die Ewigkeit gemacht auf dem dünnen Leder beinah unverwüstlich. Er rollte die beiden Karten theatralisch auf - sichtlich stolz auf das, was er sich nachts am Lagerfeuer noch zurechtschreiben konnte. Es war zudem sein kostbarster Besitz, da er eigentlich vorgehabt hatte, sie Mum zu geben. Aber das war... nun ja eh gegessen. Dann wiederholte er seine Bedarfsliste und die Leichenfelder im Hinterkopf fügte er scherzhaft-knurrend ein "Darf auch Second Hand sein", hinzu. [Infiltration - Richtung überreden/überzeugen mit einem Hauch bedrohen eventuell? Oder ist das kein soziales Talent?]
    Er nahm Furlans Handel - zumindest zum Teil, da der Kurs echt mies war - an und stellte die Bajonette und Hasen beiseite.
    Handel: Beutel mit Münzen (teils) -> tauscht sie für die minimalen Einsätze fürs Pokern ein; wird bei Bedarf nachtauschen; Bajonette+Hasen -> einige Flaschen Whiskey Die Zigarren steckte er wieder in seinen Mantel, offensichtlich unzufrieden mit dem Angebot. Dann wartete er noch eine Weile, was ihm für die Karten geboten werden würde.

    ~Vorbereitung auf Infiltration
    Zeit um sich zu orientieren. Wieviele bewaffnete Leute sah er hier? Wie groß war Fawyers Macht wirklich noch, nachdem das Hotel fast gestürmt worden wäre? Hatte der Innhaber nur einen Elfenbeinstock oder auch richtige Waffen bei sich? Hatte er Leibwachen? Wieviele? Er scannte den Raum in dem er war so gründlich er konnte - als wäre es ein Ort, den er wenig später leer räumen und ausschlachten würde. Was besaß Wert, wo waren die Waren? Hatte der Frack eine Waffe unterm Tresen? Welche Gruppen hatten sich hier gebildet, kämpften diese Scavenger auf Fawyers Seite oder waren sie neutral? Könnte man sie vielleicht für sich gewinnen? Vielleicht wenn man einen Botengang für sie erledigte oder sich als Führer ausgab? [Wissen Plünderer] So nah an der Grenze mussten sie eine Art Absicherung haben. Konnte es sein, das hier wer gemeinsame Sache mit den Kultisten machte? Deutete irgendwas darauf hin? Und sei es auch nur eine Zierde an einem Gürtel, ein Dolch mit Auge oder seltsames Verhalten. [Wissen Kultisten] Was konnte er über so ein schniekes Hotel noch aus dem Hirn graben [Schulwissen] , es musste sicher Keller geben, Küche, Wäscherei unten im Gebäude. Jede Menge Zimmer. Hörte man auch von hier innen nichts aus den anderen Räumen? Was aßen die hier? War das Geschirr sauber oder abgenutzt? Und wo war die Sicherheit in so einem Hotel gelagert, neben dem Empfang? Und wieso waren Türen offensichtlich verschlossen worden...? Durchbrüche sprachen nicht gerade dafür, das das Hotel sicher war. Wenn man die Untoten befreien könnte, wäre das vielleicht die Chance um hier einige Leute rauszuholen.

    ~Liz
    Als Laura wieder wegdämmerte, verschloss er die Flaschen vor ihr und suchte nach einem Platz, wo die alte Bekannte ihren Rausch ausschlafen konnte. Wenigstens eine Decke würde man hier wohl für sie auftreiben können. Der Wut in ihrer Stimme ging auf ihn über, er hätte zu gerne gewusst, was geschehen war. Aber sie hatten Zeit. Und nüchtern würde sie ihm eher vonnutzen sein. Er suchte jedoch einen Platz, den er vom Spieltisch aus einsehen konnte. Bevor Laura Dummheiten machte, würde er sie zurückhalten müssen. Offener Kampf war in diesem Loch wirklich keine Option. Nicht ohne seine Gruppe hier mit reinzuziehen. Und davor brauchten sie einen verdammt guten Plan. Bevoro er zum Pokertisch ging, steuerte er wie zufällig auf Liz zu - hielt aber einiges an Abstand von ihr ein, um sie nicht zu beunruhigen.
    "Hei, Lady. Darf ich kurz stören? Du siehst taff aus, anders als die übrigen Leute hier. Als würdest du nicht hier her gehören. Damit sind wir schon drei. Ich bin Jackal. Meine Freundin Laura hier drüben könnte 'ne helfende Hand gebrauchen, sobald sie aufwacht. Nicht viel, nur was zu essen und saubere Unterkleider, das wär ein Anfang. Du würdest was gutes mit deiner Zeit tun. Und ich würde mich natürlich für deine Hilfe revanchieren. Ein Gefallen für einen Gefallen, ja? Sobald ich kann. Sag einfach was du brauchst." Er kam ein wenig näher und hielt ihr Zigarren und eine Flasche Whiskey hin. "Nimm es. Nur für den Fall, das dir das bei deinem Plan, den du grade ausbaldowerst hilft, Madame. Wenn dus nicht brauchen kannst, krieg Laura dafür vielleicht sogar eine Dusche. Sie ist nüchtern eigentlich richtig taff. Oder du gibst sie deinem ... Boss? Vielleicht erstickt Fawyer ja auch daran..." er hustete sacht. Und versuchte eingehend ihre Reaktionen zu beobachten, als er den Boss erwähnte. Expliziter wollte er mit dem blonden Kerl im Nacken nicht werden, hoffte aber Liz würde das Etablissment nicht in die Luft jagen, solange er hier drin war. "... und sag Bescheid, wenn Laura anfängt wild zu werden, dann komm ich und helf dir sie auszunüchtern... und dann sprechen wir weiter.."

    ~Pokertisch
    "Hei, Bursche." Sein Verfolger, der dürre, blonde Kerl, schien nicht nur furchtbare Manieren zu haben, sondern auch ziemlich taub zu sein.
    "Komm her und nimm dir eine Zigarre, wenns recht ist. Ich krieg immer so ein Kribbeln im Nacken, wenn einer mein Blatt anstarrt, das lenkt vom Spiel ab."
    Er reichte seinem Aufpasser nicht nur eine Zigarre, sondern auch einige übrige Münzen, die er noch nicht eingetauscht hatte.
    "Wie wärs mit einem Deal. Ich bleibe schön hier und spiele eine Runde Poker. Und dann noch eine. Und du tust du mir einen Gefallen und schaust mal nach, mit was diese flackernden Banditen laufen?
    "
    Er nutzte den - hoffentlich unbeobachteten - Moment um die Karawanenleute nach Laura zu fragen. "Irgendwer eine Ahnung, warum sie hier ist, wenn sie so 'nen Hass auf den Innhaber hat?" Dann ein wenig lauter "Raketenwerfer, wirklich? Na hoffentlich findet ihr den noch, dann wäre der Pokernachmittag wenigstens gesichert."
    Indes versuchte er natürlich zu gewinnen - spielte aber defensiv, warf schlechte Blätter früh ab um seinen kleinen Einsatz nicht zu verlieren. Das würde wohl eine Weile dauern. Das Massengrab im Hinterkopf, versuchte er sich aber erstmal nicht selbst am betrügen. Er hielt aber Ausschau danach, ob es Anzeichen gab, das die anderen Leute hier falsch spielten... [Infiltrator denke ich] Er selbst hoffte auf Teamwork mit den anderen Ödländern; schon einer, der nicht gegen ihn hielt könnte reichen, damit sich das Blatt hier wendete. Er versuchte einen auszumachen, der vertrauensvoll erschien und ihn dann sachte und Stück für Stück für sich zu gewinnen.

    Er selbst rührte den eingetauschten Whiskey kaum an, schenkte aber Runde für Runde aus und gab sich freigiebig mit den Zigarren. Es war für eine gute Sache.

    Geändert von Viviane (11.10.2015 um 13:40 Uhr)

  11. #11
    Probe Leo: Parcour: Bestanden!

    Leo hatte wirklich alles gegeben und in kürzester Zeit hatte sich das Reptilienhaus in einen Fleischwolf aus Fressen und gefressen werden verwandelt, als die Mäuse, die irrsinnig vor Hunger dem Essenduft folgten und direkt in die Schlangen liefen, die ihr Glück augenscheinlich kaum fassen konnten und wenn nicht aus Hunger, dann auf jeden Fall aus Sorge um ihre Brut und der schieren Masse an Mäusen, die sich nun über die Halle regelrecht „ergoss“ wie wild zischten und attackierten.
    Das Mädchen sah sogar wie sich einige Schlangen – aufgeschreckt durch das Getrappel so unzähliger kleiner Beinchen – eiligst davonmachte und sein Heil in der Flucht suchte – die Gelegenheit war günstig und das Vorgehen mehr als optimal!

    Einige wenige Schlangen wurden zwar aggressiver durch die Aussicht auf Beute und der ebenfalls anwesenden Fressfeinde, doch der definitiv größte Teil der Schlangen war vollkommen überfordert mit der Situation.
    Besser hätte es nicht laufen können – und nun waren Haile und Evi an der Reihe, die die kleinen Steinchen deutlich sehen und hören konnten, die von Leo an die Scheibe geworfen wurden!

    (Der perfekte Plan und seine Ausführung geben IM Reptilienhaus +10% Erleichterung auf alle Proben)

    --


    Jackal hatte sich einiges vorgenommen, so schien es.
    Probe Jackal: Infiltrator: Bestanden!

    Furlan schien einige Zeit zu überlegen, doch Torres nahm ihm die Entscheidung ab, indem er grollte: „Die Karten sind toll. Was willst du dafür haben, Ödländer? Ich kann dir etwas Wumms dafür bieten. Wirklich gute Munition. oder, wenn du Bock hast, spendiere ich dir eine Nacht mit Chelsea. Hatte sie schon hundertmal, sie kann was. Oder auch mit dem jungen Kerl, wenn du magst.“ Er grinste anzüglich und Fawyer und Torres warfen sich amüsierte Blicke zu. Es war eindeutig, dass Fawyer und seine Scavenger zusammen arbeiteten.
    (vorhandener Trait Schütze +5% erhöht, falls angenommen)

    Das bedeutete für Jackal, dass er insgesamt drei bewaffnete Scavenger hier sah, möglicherweise noch weitere im Keller. Dazu Fawyer, der nur den Elfenbeinstock zu haben schien, doch J. konnte wetten, dass ein Mann wie er Trümpfe in der Hinterhand hielt, und wenn es nur eine versteckte Degenklinge im Stock war. Der absolut humorlose Furlan hingegen schien unbewaffnet und es war unklar, auf welche Seite sich die anderen Ödländer hier schlagen würden. Sie machten allesamt einen glücklichen und zufriedenen Eindruck.

    Ansonsten war kaum etwas auffälliges zu sehen, sie alle wirkten die Ödländer, die durch den Durchmarsch der Kultisten hier erst einmal gefangen waren und das Beste aus der Situation machen wollten.

    Als er dann bei seinem Rundgang bei Liz angekommen war, nahm diese wortlos das Dargereichte an und nickte stumm. Als das Wort „Boss“ fiel, spuckte sie demonstrativ aus.

    Die Münzen, die er seinem Aufpasser gereicht hatte, wanderte in seine Tasche und der dürre Blonde grinste: „Nichts für ungut, Mann, wir hatten heute schon Probleme mit ein paar Schnüfflern aus Shengs Hope. Scheint, als wären da nicht alle solche Weicheier wie ihr Boss. Deswegen will unser Boss, dass alle Neuankömmlinge den ‚besonderen Service‘ erhalten. Aber ich sag mal so: Wenn du mir eine von den Damen ausgibst, dann bin ich mit Sicherheit auf DEM Auge blind, ich meine, du scheinst in Ordnung zu sein und Leute von Perlmutter sind hier eh immer willkommen.“ Er grinste frech und wartete auf Antwort, wurde jedoch kurz von Fawyer abgelenkt, so dass er mit den Karawanenleuten sprechen konnte.

    „Hass auf Fawyer?“ Die Ödländer blickten sich an und brachen dann unisono in schallendes Gelächter aus. „Die Alte ist selber schuld. Hat sich bei Fawyer ordentlich verschuldet. Schon kacke, wenn man auf junge Kerle und scharfen Schnaps steht, selber aber arm wie ne Kirchenmaus ist. Fawyer hat ihr aus der Kacke geholfen, so sagt man. Und das hat Mum Perlmutter wohl nicht gefallen. Scheint, als hätte sie Fawyer wohl aus den Waren von Mum bezahlt.“ Er zuckte mit den Schultern und die anderen grinsten. Ein anderer, ein recht attraktiv wirkender, verwegener Scavenger warf ein: „Und deswegen habe ich keinen Boss. Wir plündern was da ist und teilen dann einfach brüderlich und jeder macht mit seinem Anteil was er will.“
    Die anderen nickten und schoben wieder ein paar der Spielmünzen in Richtung Furlan, der gerade Karten an Jackal austeilte.
    „Wenn du mich fragst, Laura hat sowieso nicht die Eier was zu tun.“ „Das stimmt, aber fett ist sie geworden, oder?“ Die drei Ödländer lachten gackernd und unangenehm laut, Furlan presste sein blassen Lippen zusammen und eröffnete dann die Runde.
    Eine Runde, in der Jackal keine großen Gewinne verbuchen konnte, dank seiner Spielweise, jedoch auch keine Verluste und von der er überzeugt war, dass sie alle ehrlich spielten.

  12. #12
    Evi hatte mittlerweile eine kleine Spur ins Moos gelaufen, und war anscheinend müde des Wartens. Haile saß wie eine postmoderne Disneyprinzessin auf der kleinen Wiese neben dem Reptilienhaus und beobachtete die Bewegungen im Gebäude durch die zersprungenen Fenster.

    "Ah, das ist so dumm, warum machen wir das...Oh Gott, Leo, warum machen wir das, das ist Blödsinn"
    "..."
    "Haile, Schlangen sind wirklich gefährlich. Schau mich bitte nicht so an."
    "..."

    Plonk.

    Evi kam ruckartig zum Stehen und starrte ein paar Sekunden lang die Tür an. Sie nickte Haile zu. Es kann losgehen. Schon vorher hatten die drei Frauen beschlossen, nicht durch den Haupteingang zu stürmen, sondern sich durch eines der fensterlosen Fenster am Rand zu zwängen - damit waren sie näher am Lager der beiden unglücklichen Seelen.

    Bevor es losging, stand Evi etwas unschlüssig auf der Anhöhe vor dem Fenster.

    "...?"
    "Ist schon okay...Haile?"
    "...?"
    "Sei vorsichtig, okay?"
    "...!"

    Mit einem Lächeln kletterte Haile durch das Fenster, was früher einmal in ein kleines Gehege am Rand des Reptilienhauses geführt hatte. Was hier wohl einmal lebte?

    "Huh, da steht was von "Gürteltier" am Rand. Weißt du, was das ist?"

    Haile schüttelte den Kopf

    "Okay, so lange wir nicht wissen, wie gefährlich so ein gegürteltes Tier ist sollten wir extra vorsichtig sein."
    "..."

    Vorsichtig schlichen die beiden Frauen in den Hauptgang, der momentan menschen- und, noch viel wichtiger, reptilienleer war. Nur noch wenige Schritte trennten sie von dem Lager und dem merkwürdigen Gerät hinter den beiden Toten. Nur wenige Schritte und eine sehr dicke Rolle, die sich sehr, sehr langsam bewegte.

    "Das...ist eine verdammt große Schlange."
    "..."
    "Haile, denkst du, wir sollten einfach...drübersteigen? Ich meine...ähm..."
    "...!"

    Haile näherte sich der Schlange, die anscheinend keine Anstalten machte, sich dem Mäusebuffett am anderen Ende des Gangs anzuschließen. Naja, kann ja nicht jede Schlange auf Mäuse stehen. Vielleicht mochte diese Schlange keine Mäuse? Haile ging vorsichtig zu der dunklen Rolle auf dem Boden und hockte sich neben sie. Mit einem Finger stupste sie das Tier vorsichtig an.

    "Haile, bist du des Wahnsinns, das ist gefährlich!"
    Sieht aber nicht so aus.

    Die Schlange hob langsam ihren Kopf, der ganz in der Nähe eingerollt lag, direkt auf Kopfhöhe von Haile. Wenn es etwas heller gewesen wäre, hätten sich Mädchen und Schlange direkt in die Augen blicken können.

    "Oh Gott, Oh Gott, Haile, komm da weg."

    Evis Stimme war nur noch ein leises Wispern, während Haile keinen Muskel rührte und die Schlange aus ihren goldenen Augen anstarrte. Irgendwann hatte das Tier anscheinend keinen Bock mehr auf das merkwürdige Wesen da vor ihren Augen und setzte sich langsam in Bewegung.

    "Könnt ihr mal ein bisschen rapido machen?"

    Auf den empörten Blick von Evi hin schrie Leo, die irgendwo auf dem Dach saß und die beiden beobachtete, eine kleine Erklärung:

    "Keine Angst, Schlangen sind taub. Die können nur sehen. Und spüren. Wir können brüllen, so viel wir wollen."

    In der Zwischenzeit hatte sich die große Schlange bewegt und den Weg zum Lager der beiden Gerippe freigegeben. Haile saß immer noch auf dem Boden und blickte dem Tier hinterher.

    "Und bevor zu fragst, nein, du kannst keine mitnehmen."
    "..."

    Haile stand auf und gemeinsam mit Evi machte sie sich daran, das Lager zu untersuchen - und sich den Wasserwerfer genauer anzuschauen...

  13. #13
    Eryn schien es besser zu gehen und Will war irgendwie erleichtert. Er hatte als Kind nie wirklich Freunde gehabt, bis auf die Kinder der Angestellten seines Vater hatte er sowieso wenige gekannt. Er schien es aber doch irgendwie zu können; das mit der Freundschaft. Eryn hatte sich ein kleines Stück Holz mit spitzen Fingern vom Boden genommen und spielte mit Snowball während sich die beiden weiter unterhielten.

    Er nahm die kleinen Medikamentendöschen wieder an sich und ließ sie, ohne einen weiteren Kommentar, zusammen mit Henrys Brief zurück in seine Tasche gleiten. "Vincent war seltsam." Und seine Hand fuhr über den ehemaligen blauen Fleck, den ihm der Schreiberling verpasst hatte. "Aber irgendwie ist es unwirklich, dass er tot ist." Will runzelte die Stirn.
    "Man sollte denken ich hätte mich in der heutigen Zeit und vor allem bei meinem Beruf daran gewöhnt das Menschen sterben..." Eryn zog schnell ihre Hand weg bevor Snowball sie erwischen konnte und richtete ihren Blick in den Himmel. "Ich finde es manchmal erschreckend wie Gleichgültig die anderen damit umgehen das dort oben" seine Hand zeigte auf den Fahnenmast in einiger Entfernung "ein ausgeweidetes, ausgestopftes Baby hing. Oder die Tatsache, dass wir die Sabals für ein paar Batterien ausgerottet haben."
    Will schluckte schwer.
    "Vielleicht bin ich auch einfach zu schwach für diese ganze Scheiße." Fügte er noch hinzu nachdem er einen großen Schluck Wasser aus einer Plastikflasche getrunken hatte und reichte sie dann Eryn.

  14. #14
    ~Mehr Informationen reinbekommen (einfach nur ein wenig rp); den Aufpasser für sich gewinnen; Fawyer zum Pokern einladen und Einsätze erhöhen


  15. #15


    Haile rannte durch den Gang auf das Zeltlager zu und kümmerte sich nicht um die beiden fast mumifizierten Leichen, fast nur Skelett, die sauber abgenagt um das Lager ihre letzte Ruhe gefunden hatten, denn sie spürte, dass sie alleine nicht der einzige Jäger hier war. Auch wenn die Schlangen ihr keine echte Angst machten, sie konnte die unterschwellige Anspannung der anderen Beiden spüren und vertraute darauf, dass sie wussten, wo die echte Gefahr lag.

    Die beiden Toten neben ihr hatten versucht, eine Art provisorisches Zelt zu bauen, als sie den Schlangen wortwörtlich in die Falle getappt waren. Oder sie hatten sich anderweitig erschreckt und vielleicht unversehens in die Dunkelheit geschossen und so die Schlangen überhaupt erst befreit? Es war müßig, darüber nachzudenken, aber das Jagdgewehr, eine wirklich schöne Waffe, lag noch immer in den Armen des Mannes und sah funktionstüchtig aus.
    Als Haile dann die Plane des Zeltes zur Seite schlug und eine empört zischende Schlange von ihr ebenfalls empört angezischt wurde, sah sie hinter den schlängelnden Bewegungen des sich wegwindenden Leibes einige Säcke liegen.
    Sie waren in Vakuum verschweißt, silbrig und hatte lustige, schwarze Motive darauf. Es waren fremde, Haile unbekannte, Tiere, da sie keine Giraffen oder Nashörner kannte. Aber die beiden armen Seelen waren möglicherweise für Tierfutter in einer denkbar schlechten Unterkunft gestorben.

    Mittlerweile war Evi an dem dicken Rucksacktank des Wasserwerfers angekommen und blickte fasziniert zu einer Schlange, die sich träge vom gelben Tank windete und ihn damit freigab.
    Er war schwer, doch hatte er noch genug Strom, wie sie beim Einschalten schnell feststellen konnte, damit würde sie genug Wasserdruck erzeugen können, um Untoten von den Beinen zu holen oder sie vom Float fern zu halten, wenngleich sie damit auch würde keinen der Untoten oder Kultisten wirklich verletzen können. Und es brauchte Kraft, mit dem Gerät zu hantieren, vor allem inmitten einer Schlacht.

    Gewehr ergibt Trait „Schütze“ oder verstärkt den vorhandenen Trait um 10%.
    Campinggeschirr und Kocher ergeben den Trait „Koch“ oder verstärkt den vorhandenen Trait um 10% oder ist als Handelsware zu gebrauchen.
    Die Tierfutterpallets ergeben den Trait „Tierfreund“ -20% ODER sind als Questgegenstand zu benutzen. (Quest noch nicht entdeckt)


    Zitat Zitat
    Optionale Hilfsmittel:
    Objekt erforderlicher Trait bei Aufgabe Effekt
    Wasserwerfer Packesel +10% für alle pazifistischen Chars
    Sie hatten wohl alles gefunden was das Reptilienhaus herzugeben hatte.

    --

    Probe Jackal: Infiltrator: Misslungen! (erschwert durch zu viele Aktionen zeitgleich)
    Das Spiel lief gut. Jedoch nicht für Jackal. Er war einfach viel zu abgelenkt, weil er mit dem Kopf und den Gedanken augenscheinlich stets woanders war und auch den Blick permanent schweifen ließ, während alle anderen Teilnehmer sich vollends auf das Spiel konzentrierten, vor Allem nachdem Fawyer mit eingestiegen war.
    Und auch wenn sein Vorrat an Chips nur so dahin schmolz, konnte er wenigstens erkennen, dass es bei Laura keine Fettleibigkeit und keine dicke Kleidung war, es wirkte mehr als würde sie etwas darunter verbergen.

    Das Ausfragen der Spieler nach Schlupflöchern gestaltete sich schon schwieriger, denn während er mit einem sprach, meistens Jemandem, der schon ausgestiegen war, spielten die anderen einfach weiter. So kam er zumindest an die Information, dass der Blonde wohl wirklich der Sprecher der Gruppe war und sie aus dem Osten stammten, Richtung Corpus Christi, wo sie ein Versteck hatten, dass sie nutzten, die Stadt dort zu plündern. Da es dort aber nach einem Brand in einem Chemiewerk hochgradig gefährlich war und so keine Menschen dort mehr lebten, nahmen sie sich dann und wann eine Auszeit, um hier etwas zu entspannen und Kraft zu tanken. Nach Norden hatte sich seit Ewigkeiten Niemand mehr getraut, es heißt, dass es dort einen Tempel der Kultisten gab und seltsame Leute, die in einer Stadt über den Wolken leben sollte und einen verfluchten Ort, an dem untote Soldaten spuken würden. Einer der Männer, ein weiterer kräftiger Kerl mit narbenüvbersäten Händen haute Jackal sogar auf die Schulter und reichte ihm seinen Flachmann. "Also wenn du Bock hast, wir können immer gute Leute brauchen. Wir teilen alles durch vier. Jeder bringt sich ein. In der Schlacht hören wir auf Torres, der Handel läuft über "Gunnie", er zeigte auf den Blonden, "und wir Beide, wir sehen gut aus. Ich bin übrigens "Cavedave" - ich..." Er hielt sich plötzlich den Bauch vor Lachen als wäre ihm etwas Lustiges eingefallen. "..,bin eigentlich zum Tode verurteilt, kannst du dir das vorstellen? Hätte grillen sollen an genau dem Tag, an dem die geile Scheiße hier angefangen hat." Er zuckte mit den Schultern. "Ich kann so ziemlich jeden Safe knacken und jedes Schloß. Das ist doch was und du, mein Freund, du hast grade deinen Einsatz versäumt, sorry fürs Ablenken..." Er grinste.

    Dafür boten sich aber der junge blonde Scavenger - "Gunnie" - und Fawyer ein wirklich hartes Duell, das damit endete, dass Fawyer Chelsea einen Wink gab und sie schließlich mit einer unscheinbaren Kiste wieder kam.
    „Richtig dickes Schwarzpulver für richtig harte Jungs.“, grinste Fawyer und setzte es als seinen letzten Einsatz, während der blonde Junge seine Schuhe setzen musste und das Paket johlend mit „Genial, Sprengstoff?“ kommentierte, angestachelt vom Gedanken, Granaten darin zu finden oder etwas, das in Jackals Kopf mehr wie Raketen klang und sicherlich geeignet war, ihnen ein Weg frei zu sprengen.

    Der Mann aus der Karawane hatte nun jedoch ein ganz anderes Problem: Seine Vorräte waren fast aufgebraucht. Wenn ihm jetzt nicht perfekt etwas einfallen würde um das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden, würde er hier verlieren und komplett ohne Gewinn die Segel streichen…

    Eine Ablenkung musste her oder eine sinnvolle Beschreibung wie falsch gespielt werden könnte. Oder fiel Jackal am Ende etwas ganz Anderes noch ein?

    --

    Geändert von Daen vom Clan (11.10.2015 um 16:54 Uhr)

  16. #16
    Jackman saß zusammen mit Kerosa an einem Lagerfeuer im Lager der Gruppe.
    Eine Dose Bohnen, ein Fladenbrot aus Maismehl. Es war bei weitem kein kulinarischer Hochgenuss, aber nahrhaft und sättigend und das war immerhin, worauf es ankam.
    Während Jackman sich in Ruhe das Essen schmecken ließ, war Kerosa in ihrem Redefluss kaum zu stoppen. Sie stellte eine Frage nach der anderen, wollte so vieles auf einmal wissen.

    Die junge Teenagerin musste viel von den älteren Plünderern gehört haben. Die gute alte Zeit in der noch Autos die Straßen der Städte verstopften.
    Jackman riss sich gerade ein Stück aus dem Fladenbrot heraus, öffnete es mit seinen Fingern und füllte es mit einem großen Löffel Bohnen als er lächelnd aufblickte.

    "Wenn ihr es Konvoiboss nennt. Ja, dann bin ich genau das für diese Gruppe. Wir wollen das dort..."

    Jackman deutete auf den Sarg von Adam.

    "...transportieren. Darin befindet sich wohlmöglich die Möglichkeit die Untoten aus dieser Welt zu verbannen. Der Funken Hoffnung den wir alle brauchen um weiter zu machen."

    Jackman biss in das Fladenbrot welches langsam anfing durchzuweichen.

    "Mhh... daf if me fwere Miffion."

    Laut schluckte er das Brot hinab und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund.

    "Aber um zu deinen anderen Fragen zu kommen... Panzer? Nein. Hab nie in einem gesessen. Ich war nur ein Zivilist. Normaler Bürger der alten Welt. Panzer waren für das Militär, die Soldaten. Die... Krieger. Hubschrauber? Ja, in so einem war ich bereits."

    Kerosa schaute ihn mit großen Augen an.

    "Ein Himmelskind? Ein echter Eroberer der Luftstraßen?"

    "Eh... ja. Man steigt halt ein und dann... fwupp fwupp fwupp fwupp fwupp. Hoch gehts. Ist allerdings ziemlich laut und wackelt echt heftig. Fühlt sich nicht gut an. Sieht aber verdammt geil aus."

    "Bisher habe ich nur einen gekannt der so vom Sonnengott geküsst wurde. Sein Motor ist kalt und liegt nun dort, wo unser gelber Lebenssaft herkommt."

    Jackman zog kurz die Stirn in Falten. Er musste wirklich kurz nachdenken was zum Teufel Kerosa meinte. Aber dann wurde es ihm klar. Wen auch immer Kerosa meinte, er war tot. Ganz klar... und er starb erst vor kurzer Zeit. Bei den Ölfeldern.

    "Er hatte bestimmt ein gutes Leben... und eine lange Fahrt, oder?"

    "Er befuhr Straßen die keiner von uns kannte und sein Zählerstand größer als wir alle zusammen."

    "Mhhh... besser zurück zu deinen Fragen. Du wolltest noch was über Rush Hours wissen oder?"

    "Die heiligen Messen..."

    "Nicht das ich deine Gefühle verletzten oder deine Vorstellungen mit Füßen treten will aber... ja, Rush Hours haben existiert. Nur wollten sich die Leute dort nicht ihre Karren zeigen. Sie wollten nur nach Hause und haben das echt furchtbar gefunden. Wenn die Leute sich ihre Maschinen zeigen wollten, dann sind sie auf Car Conventions gegangen und wow... die sind wirklich großartig. Jeder mit seiner eigenen Maschine, fett gepimped. Mensch, da hätte ich mich mit meinem Audi nicht blicken lassen können..."

    "Du warst ein Audi-Pleb?"

    Nun starrte Jackman mit großen Augen Kerosa an. Hatte sie ihn gerade einen Pleb genannt?

    "I.. äh... Pleb würd ich jetzt nicht..."

    "Du weisst das du ein Pleb warst!"

    "Hey, Audis waren wirklich gut. Ich mein, klar, es gibt bestimmt geilere Dinge aber..."

    "...aber du hattest nur einen Audi"

    "Ich hab jetzt ne Kawaski, also bleib mal auf dem Teppich."

    "Mein Konvoiboss hat gesagt, dass Kawaski "krass Metal" sei."

    "Pass auf. Ich zeig dir wie krass Metal meine Maschine ist, du erklärst mir ein bisschen was über die Flamerider und dann machen wir uns die Hände an unseren Maschinen hier schmutzig. Wie klingt das? Vielleicht können wir uns unterwegs ja auch gleich diese Barrikade da vorn anschauen..."

    [Aufgabe Eta - Probe auf Unterhalter – Lancaster will Kerosa mit auf sein Motorrad nehmen und ein wenig durch die Gegend fahren um sie zu begeistern, ehe er sich der Barrikade nähert um sich diese überhaupt mal anzuschauen.]

  17. #17


    „Nette Idee, Konvoiboss, aber meine Maschine ist den Weg allen Schrottes gegangen.“ Sie wirkte nun wirklich traurig. „Jetzt bin ich ein Kerl ohne Schwanz, ein Zombie ohne Zähne, im Arsch.“
    Lancman wollte sie gerade trösten, als sie freudestrahlend aufblickte und ihre Axt aus der Erde zog. „Das heißt, ich muss plündern gehen!“, sie grinste dabei und ihre Augen funkelten vor Vorfreude.
    „Kennst du das? Wenn du einem Idioten seinen Ride wegnimmst? Das ist ein Gefühl wie beim ersten Kuss. Du weißt nie, was kann es. Wie schnell spritzt es? Ich liebe es, da schlägt es mir das Motorenöl ins Höschen!“, grinste sie und lachte fröhlich, während Jackman etwas unsicher zur Seite blickte, ob sie vielleicht gehört worden waren, immerhin hatte sie nicht unbedingt leise gesprochen, fast laut sogar.

    Der Anführer schüttelte den Kopf und holte sein Motorrad hervor, was Kerosa grinsen ließ.
    „Verarsch mich? So einen leisen Schlitten fährst du? Ich hätte schwören können, du betest mehr Harley Davidson.“ Sie zwinkerte und setzte sich hinter ihm auf das Motorrad. „Habe ich schon erwähnt, dass ich wirklich geil werde, wenn ich einen Ofen unter dem Hintern habe?“, säuselte sie und Lancman gab schnell Gas, so dass sie sich bei ihm festhalten musste und sie sich – wenn überhaupt – nur noch schreiend verständigen konnten.

    Schließlich waren sie nach Norden gedüst und lagen zusammen auf einer Düne im Sand und blickten die Sperre an.
    „Das Ding auf eurem Karren… ist das eine Bombe? Oder wie wollt ihr die Untoten aufhalten? Es sind so viele, wie Sand im Getriebe des Weltenmotors…“, sagte sie nachdenklich und kniff die Augen zusammen.

    Ehe Lancaster antworten konnte, schob sie sich weiter nach vorne. „Is‘ ja irre, die chromlosen Reifenlutscher haben ja einen Oberboss. Und er befehligt sie… Kranker Scheiss, ey, Alter, fick mich auf der Motorhaube, dann sind die Gerüchte wahr.“
    Sie kroch wieder zurück und sah Jackman an. „Unser Konvoisboss hat immer vom Tempel der Chromlosen im Norden erzählt. So wie wir mit Maschinen sprechen können, so können die das wohl mit den Untoten. Leck mich am Arsch…“, staunte sie und Jackman überlegte, wie viel davon wohl wahr sein könnte. Oder ob sie ihr tiefes, von Geburt an antrainiertes Verständnis für Motoren und Basteleien und Chemie einfach nur für göttliches Wirken des himmlischen Fuhrparks hielt. Aber was es auch wahr – kaum hatte er angehalten, hatte sie schon damit begonnen, an seinem Motorrad zu basteln und er konnte sie mit Mühe nur davon abbringen.

    Schweren Herzens hatte er ihr erzählt, was sie in ungefähr vorhatten, wobei er sich bewusst vage hielt und nur von einem fahrbaren Rammbock sprach.
    Kerosa hatte augenscheinlich nur mit halben Ohr zugehört und weiter die Barrikade ausgespäht. Dann kam von ihr ein gemurmeltes: „Diese Holzteile kenne ich. Die standen hier ne Zeitlang rum, wahrscheinlich noch aus der Epoche der Maschinen.
    Die Brettdinger halten kaum was aus, ein bisschen wie ein Audi. Wobei… ich Germanoil gerne einmal besucht hätte. Meine erste Liebe war Deutsch. Hat mich entjungfert, eine solche Maschine hatte ich nie wieder unter mir, schwör‘ ich dir.“
    , plapperte sie einfach weiter, Punkt und Komma vermissen lassend. „Also, das Holz durchbrecht ihr locker, glaube ich. Dann kommen die aber angelaufen wie die Kiddies wenn jemand ‚Reifenflickzeug‘ sagt. Aber zum Glück weiß ich GENAU was wir da machen.“
    Sie schob sich die Düne wieder herunter und schmiegte sich an ihn. „Also, Konvoiboss – hast du einen Haufen Altmetall in der Hose oder freust du dich nur mich zu sehen? Denn vom göttlichen Mana könnte ich gut was gebrauchen. Dann zeige ich dir was richtig Schmutziges!“
    Sie nickte irre.

    Zitat Zitat
    Optionale Hilfsmittel:
    Objekt erforderlicher Trait bei Aufgabe Effekt
    Reifenklingen Klingenkreuzer +10% bei allen blutrünstigen Charakteren

    Geändert von Daen vom Clan (11.10.2015 um 17:21 Uhr)

  18. #18
    Evi wollte ihren Rucksack kurz auf dem Boden ablegen, überlegte es sich dann aber anders und legte sich die Träger von vorne um die Schultern - so, dass er nun statt am Rücken eben vorne hing. Wer konnte wissen, was noch da unten herumkroch. Bestimmt war so ein gegürteltes Tier irgendetwas kleines, giftiges.
    Dann hob die Taucherin unter Ächzen den Wasserwerfer auf und schulterte den Rucksacktank. Sie kam sich vor wie eine Schildkröte, nur dass sie statt einem Panzer zwei hatte und sie das eher behinderte als schützte. Und die Sandtarnjacke trug nicht unbedingt dazu bei, sich weniger wie ein dicker, schwerer Kloß zu fühlen.
    Haile hatte ein paar Sachen zusammengerafft, kam dann zu dem Schluss, dass nicht mehr zu finden war und zeigte Evi ihre Ausbeute.
    "..."
    "Ein Gewehr, super! Und Kochkram... und Tierffutter?"
    "...!'
    "Ich hoffe du glaubst nicht, dass diese Dinger da für Schlangen sind. Die fressen andere Sachen. Uns zum Beispiel."

    Sie machten sich langsam auf den Rückweg, während Léo immer noch vom Dach aus die Lage beobachtete. Man konnte ja nicht wissen, ob nicht doch noch etwas passieren würde. Und immerhin hatten sie nicht einmal das Feuer gebraucht, um sich die Schlangen vom Hals zu hetzen, also war keine Garantie, dass die beiden im Reptilienhaus noch lange freie Bahn hatten.
    Haile schien nur äußerst langsam verschwinden zu wollen, aber da ihre Hände mit der neuen Waffe, dem Tierfutter und dem Kochgeschirr voll waren, konnte sie immerhin kein schlängelndes Souvenier mitnehmen. Später würde Evi es zur Aufbewahrung - bis sie wieder ins Lager kamen - in ihren Rucksack packen, aber erst wenn sie aus dieser Schlangengrube verschwunden waren.

    Als sie draußen endlich wieder die leichte Windbrise spürten, und auch Léo wieder zu ihnen stieß, betrachtete die Latina die Beute. "Ja, das wars auf jeden Fall wert, dass ich den beschissenen Teil des Plans machen musste.", sagte sie, hörte sich aber für ihre Verhältnisse recht zufrieden an.
    "Ja, weil es so viel besser war, Haile davon abzuhalten, sich ein paar neue Haustiere einzupacken.", antwortete Evi, aber sie lachte und warf Creep einen herzlichen Blick zu.
    "Dass das klar ist: Ich habe keine Angst vor Schlangen. So lange es nur eine ist. Und keine giftige." "Jaja." Léo widmete sich gerade interessiert dem Tierfutter. Komischerweise interessierte die Knarre sie genauso wenig zum eigenen Gebrauch wie alle anderen Beteiligten - vermutlich sind wir dafür einfach zu sehr Vulture, dachte Evi mit einem innerlichen Grinsen. Und Haile war ja sowieso anders als jeder normale Mensch. Aber gut anders.
    "Stand auf dem Plan nicht auch irgendwas von Raubtierhaus?", murmelte Léo schließlich, als sie immer noch das Futterpallet in den Händen hielt.
    "...!"
    Haile sah Léo und Evi mit einem vehementen Nicken an, und die Latina grinste.
    "Was?", fragte die Taucherin mit einer unguten Vorahnung.
    "Raubtierhaus?" Léo grinste ein bisschen so, als würde sie gerade etwas besonders Schrottiges verkaufen müssen.
    Evi seufzte. "Okay, Raubtierhaus. Aber wenn wir irgendwas starten, müssen wir das Ding dort irgendwo abstellen und verstecken oder tarnen." Sie nickte träge nach hinten, womit sie den Wasserwerfer meinte. "Ich kann so nicht mal meine Beine ordentlich sehen.""

    Zur Sicherheit waren sie noch einmal zum Plan zurückgekehrt, um sich die Route noch einmal einzuprägen, und trotz ihrem recht langsamen Tempos verlief der Weg recht ereignislos. Als sie das Gebäude nach einer Weile in der Ferne erblickten, blieben sie stehen.
    "Wir sollten wieder die Lage checken.", sagte Léo.
    Haile nickte und versuchte vorsichtig, näher an das Gebäude zu kommen, um vielleicht wieder ein gut erreichbares Fenster zu finden, während Léo nach Spuren oder anderen Auffälligkeiten, die auf ausgebrochene Tiere oder andere Gefahren hinwiesen, suchte.
    Und Evi setzte den Wasserwerfer ab und ließ ihren Kopf hin- und herkreisen, weil ihr der Nacken weh tat.


    Geändert von Lynx (11.10.2015 um 18:48 Uhr)

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